Vor jedem Urlaub ist es für Hundebesitzer wichtig, sich zu informieren, wie es in einem Urlaubsland mit seinem geliebten Vierbeiner so sein wird. Wie sind die Einreisebestimmungen? Darf mein Hund mit in Hotels, Restaurants und auf Campingplätze? Darf er mit an Strände oder gibt es spezielle Hundestrände? Gibt es landestypische Krankheiten, die bedacht und eventuell vorgebeugt werden müssen? Wie sieht es mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus? Muss ich einen Maulkorb mitnehmen? All das und noch meine persönlichen Erfahrungsberichte erfährst du hier, damit du gut auf deinen Urlaub in Spanien mit deinem Hund vorbereitet bist.
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Wie hundefreundlich ist Spanien?
Hunde sind in Spanien teilweise noch nicht ganz so als Familienmitglied angesehen wie bei uns in Deutschland. Häufig wird auch ein Unterschied bezüglich der Größe und der Rasse gemacht. Podencos, wie ich sie ja habe, und auch Galgos, werden in Spanien zum Beispiel größtenteils als Vieh und Nutztier angesehen. Sie leben meist in Schuppen unter bisweilen wirklich erbärmlichen Zuständen und kommen nur zu Jagd mal nach draußen. Wenn sie beim Jagen nicht (mehr) den gewünschten Erfolg haben, werden sie aussortiert.
Wenn sie „Glück“ haben, werden Sie in eine Perrera gebracht. Perreras sind spanische Tierheime, in denen mitunter schlimme Verhältnisse herrschen. In vielen dieser Tierheime wird wegen Überfüllung regelmäßig getötet, wenn die Hunde nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraumes ein neues Zuhause finden. Meist liegt dieser Zeitraum bei 3-6 Wochen. Wenn sie weniger „Glück“ haben, entsorgt sie der Jäger selbst. Auf welche Weise erspare ich euch hier lieber.
Und selbst bei den Rassen, die gerne als Familienhund gehalten werden, gilt der Satz „Bis an dein Lebensende“ leider nicht bei allen Hundebesitzern. Da wird sich ein Welpe angeschafft und wenn dieser mit einem Jahr nicht mehr so schön niedlich ist, wird er ebenfalls in einer Perrera abgeben und ein neuer Welpe nimmt seinen Platz ein. Das heißt, die Tötungsstationen quellen teilweise über mit tollen Hunden im Alter von etwa einem Jahr.
Wie schon geschrieben, wird in Spanien zwischen verschiedenen Rassen ein Unterschied gemacht. Die typischen spanischen Familienhunde sind klein und niedlich. Das hat zur Folge, dass ihr es mit kleinen Rassen in Spanien leichter haben werdet als mit einem Deutschen Schäferhund. Hotels nehmen teilweise nur kleine Hunde auf, in öffentlichen Verkehrsmitteln dürfen häufig nur kleine Hunde mitfahren und auch in der Stadt sind große Hunderassen nicht gerne gesehen.
Urlaub in Spanien mit Hund – Beste Reisezeit
Spanien ist für Europa ein sehr heißes Land. Daher ist der Sommer vor allem im Süden für Hunde meist kein Vergnügen, da es ihnen schlichtweg zu heiß ist. Empfehlenswert sind die Zeiten von Herbst bis Ende Frühling und auch besonderes viele haben ihren Vierbeiner zum Überwintern in Spanien dabei. Allerdings gibt es innerhalb des Landes auch große Temperaturunterschiede und so ist es im Norden und im Landesinneren häufig mit Hund noch zu ertragen, während es an der Küste und vor allem in Andalusien nicht mehr auszuhalten ist. Gerade Katalonien, wo es im Winter auch wirklich winterlich kalt ist, ist dafür in der etwas wärmeren Jahreszeit auch mit Hund noch ein beliebtes Reiseziel.
In den wärmeren Monaten solltet ihr bei eurem Urlaub in Spanien mit Hund auch immer an die so sehr gefürchteten Mittelmeerkrankheiten denken. Diese werden durch Insekten auf Hunde übertragen, welche für gewöhnlich in den Wintermonaten nicht unterwegs sind. In der wärmeren Jahreszeit ist daher eine Prophylaxe empfehlenswert. Dieses hier ist ein geeignetes Mittel und kann einfach auf den Nacken geträufelt werden:
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Straßenhunde in Spanien & spanisches Hunderegister
Spanien ist sehr strikt dabei, Straßenhunde zu bekämpfen. Diese werden eingefangen und in eine Perrera gebracht. Meine Iria ist so ein Fall. Sie wurde ganz abgemagert auf der Straße aufgelesen. Und auch Jamy ist aus einer Perrera freigekauft. Das heißt, ihr werdet zumindest in den touristischen Ecken wenigen Straßenhunden begegnen. Im Hinterland kann das aber auch mal anders sein.
Viele Straßenhunde sind freundlich, aber nicht alle, denn auch sie verteidigen gerne mal ihr Territorium. Auch laufen viele Hofhunde frei und bleiben nicht immer auf ihren Höfen. So hatte ich in Spanien mit meinen zwei Damen schon einige Begegnungen mit Hunden ohne Besitzer weit und breit. Sie waren zwar zum Glück alle freundlich, aber ich musste schon das ein oder andere Mal einen penetranten 40 Kilogramm schwereren Rüden mit Körpereinsatz davon abhalten, meine zarte 8 Kilo Podenca zu bedrängen. Nicht immer witzig.
Im Hinterland werden leider auch immer noch Giftköder ausgelegt und auch darauf solltet ihr mit euren Hunden achten.
In Spanien werden Straßenhunde wie gesagt sehr schnell eingefangen und in das nächste Tierheim gebracht, wo die Einschläferung droht. Achtet daher darauf, dass euer Hund immer nah bei euch bleibt und für den Fall, dass er doch mal abhauen sollte, ist es wichtig, dass er gechipt und bei Tasso registriert ist.
Allerdings wird nicht immer bei Tasso wirklich angefragt, da Spanien ein eigenes Hunderegister hat. Gerade bei Hunden, die ursprünglich aus Spanien kommen, kann es sein, dass diese auch nach Adoption noch auf die Tierschutzorganisation im spanischen Hunderegister eingetragen sind und ihr somit nicht kontaktiert werdet. Im spanischen Hunderegister eintragen könnt ihr euren Hund zur Sicherheit unter: https://www.reiac.es/. Diese Seite existiert nur auf Spanisch. Solltet ihr kein Spanisch verstehen, könnt ihr entweder z. B. die Google-Chrome-Erweiterung für Übersetzungen nutzen oder euren Hund bei einem spanischen Tierarzt gegen eine kleine Gebühr eintragen lassen.
Außerdem empfehle ich euch einen GPS-Tracker, denn er kann hier, und in vielen anderen Situationen auch, Leben retten. Ich habe ihn seit 3 Jahren im Einsatz – er funktioniert sehr zu meiner Zufriedenheit – und meine Nerven sind jeden Cent davon wert!
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Leinenpflicht & Maulkörbe für Hunde in Spanien
Die Leinenpflicht wird von Region zu Region unterschiedlich gehandhabt. In Städten besteht sie generell.
Maulkörbe sind in manchen Regionen offiziell für große Hunde – über 50 cm – vorgeschrieben. Ich habe in meinen 4 Wochen in Spanien allerdings keinen einzigen Hund mit Maulkorb gesehen. Auf Verlangen solltet ihr aber einen vorzeigen und auch anlegen können. Falls ihr noch keinen Maulkorb haben solltet, rate ich euch als Tierärztin dazu, beim Kauf darauf zu achten, dass es ein Maulkorb ist, bei dem euer Hund hecheln kann. Warum das wichtig ist, könnt ihr gerne in meinem Artikel zur Ausrüstung für den Hund für Wanderungen nachlesen.
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Eine Gefahr für eure Hunde sind in Spanien auch Schlangen, die im Süden des Landes sogar im Winter aktiv sind. Daher sollten eure Hunde auf Spaziergängen in der Natur die Wege nicht verlassen.
Tipp: Hat trotzdem ein Schlangenbiss stattgefunden, dann sucht unbedingt einen Tierarzt auf.
Gut zu wissen: In Spanien muss an Orten, an denen normalerweise andere Menschen vorbeikommen (Fassaden, Türen oder Eingänge von Einruchtungen), offiziell auch Hundeurin (nicht nur die Häufchen) durch Nachspülen mit klarem Wasser entfernt werden.
Restaurants, Hotels & Ferienhäuser mit Hund in Spanien
In den meisten Restaurants sind Hunde im Innenbereich unerwünscht oder verboten. In touristischen Regionen wird aber auch gerne mal eine Ausnahme gemacht. Besonders in Katalonien berichten Viele, dass sie mit ihrem Vierbeiner in den meisten Restaurants willkommen waren. Denn: In Spanien gibt es kein Gesetz, das Hunde in Restaurants verbietet – es entscheidet der Eigentümer.
Das Gleiche gilt für die meisten Hotels und Ferienwohnungen, wobei hier teilweise auch wieder nach Größe unterschieden wird. Kleine Hunde erlaubt, große nicht.
In öffentliche Gebäude, Behörden und auch zu fast allen Sehenswürdigkeiten dürfen Hunde nicht mitgenommen werden.
Öffentliche Verkehrsmittel & öffentliche Gebäude im Urlaub in Spanien mit Hund
Schwieriger kann es zum Beispiel werden, wenn ihr mit Hund Taxi, Bus oder mit dem Zug fahren möchtet. Nicht jeder Taxifahrer nimmt euch mit eurem Vierbeiner mit und auch in öffentlichen Verkehrsmitteln sind Hunde häufig nicht erlaubt, müssen in einer Tasche transportiert werden oder einen Maulkorb tragen.
Spanien & Hunde am Strand
An den meisten Stränden in Spanien sind Hunde in der Saison nicht gestattet. Eine Ausnahme bilden teilweise abgelegene Naturstrände. Der Zugang für Hunde am Strand wird durch die Gemeindeverordnungen bestimmt. Daher gibt es regionale Unterschiede. In Andalusien sind zum Beispiel Hunde in der Zeit vom 1.6. bis 30.9. am Strand generell verboten.
An einigen Stränden gilt das Hundeverbot nur für den Sommer und hier darf dann auch euer Vierbeiner im Winter den Sand unter den Pfoten spüren.
Hundestrand Spanien & Hundefreilauf
Offizielle Hundestrände werdet ihr in Spanien fast immer vergeblich suchen. Das führt dann leider dazu, dass ihr in den Sommermonaten schon sehr eingeschränkt seid. Tagsüber wäre es ja sowieso zu heiß, aber die frühen Morgen- oder Abendstunden könnte man generell schon mit dem Hund den Strand genießen, wenn es denn nicht nahezu überall verboten wäre.
Wenn ihr auf der Suche nach einem eingezäunten Hundefreilauf seid, gebt am besten „Area Canino“ bei Google Maps ein. Ein schöner soll sich in Jerez befinden. Ich selbst habe ihn nicht besucht, den Tipp aber von einer Hundebesitzerin bekommen.
Camping Spanien mit Hund
Auf fast allen Campingplätzen in Spanien sind Hunde an der Leine erlaubt. Wie auch in Deutschland zahlt ihr für euren Hund meist extra. Die Kosten liegen für gewöhnlich zwischen 1 und 3,50 Euro. Auf Stellplätzen waren Hunde fast immer kostenlos.
Bist du Camper? Dann lies für ausführliche Informationen gerne auch
Hund im Auto in Spanien
In Spanien ist es vorgeschrieben, dass Hunde während der Fahrt im Auto in einer Box oder einem abgetrennten Bereich untergebracht sein müssen. Bei einer Kontrolle kann der Polizist entscheiden, ob Anschnallen genügt. Bei einem eventuellen Unfall kann euch bei nicht ordnungsgemäßer Unterbringung eine Teilschuld zugesprochen werden, wenn nicht sicher ausgeschlossen werden kann, dass euer Hund euch abgelenkt haben könnte.
Seit dem 29.09.2023 gilt in Spanien ein neues Tierschutzgesetz. Demnach dürfen Hunde nicht unbeaufsichtigt in Fahrzeugen gelassen werden, die der Hitze ausgesetzt sind.
Übrigens: Nach dem neuen Tierschutzgesetzt muss auch jeder Hund haftpflichtversichert sein.
Kommen wir nun zu guter Letzt noch kurz und knapp zu den Einreisebestimmungen für Hunde nach Spanien.
Spanien Hund & Fahrrad
In Spanien dürfen Hunde nicht an der Leine auf der Straße oder im Ort am Fahrrad laufen – auch nicht mit einer speziellen Leinenhalterung. Leinenpflicht besteht allerdings. So bleibt hier nur der Fahrradanhänger.
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Einreisebestimmungen Hund Spanien
Für Spanien gelten die EU-Einreisebestimmungen:
- Euer Hund muss gechipt und über einen Heimtierausweis verfügen. Diesen solltet ihr am besten auch im Urlaub immer dabei haben.
- Eine gültige Tollwutimpfung muss vorliegen. Wie lange eine Impfung gültig ist, kann je nach Impfstoff variieren. Das Datum, wann die Auffrischung erfolgen sollte, muss daher im Impfpass eingetragen sein. Nach der Erstimpfung müssen 4 Wochen vergangen sein. Tiere unter 3 Monaten dürfen auch ohne Tollwut-Impfung einreisen, brauchen aber eine Bescheinigung, dass sie gesund sind. Da bei der Tollwutimpfung teilweise versucht wurde, die Vorschriften zu umgehen, muss das Etikett der Impfdosis mit einer durchsichtigen Folie im Impfpass fest verklebt sein.
- Bis zu 5 Heimtiere dürfen einreisen.
Außerdem gibt es einige Hunderassen, deren Einreise nach Spanien verboten ist. Diese sind:
- Pit-Bullterrier
- Staffordshire-Terrier
- American Staffordshire-Terrier
- Rottweiler
- Dogo Argentino
- Fila Brasiliero
- Tosa-Inú
- Akita-Inú
Hinweis für Langzeiturlauber: Ab 3 Monaten Aufenthalt ist es offiziell vorgeschrieben, dass ihr euch in Spanien anmelden müsst. Damit unterliegt euer Hund dann dem spanischen Recht und muss damit eine jährliche Tollwutimpfung vorweisen können.
Für mehr Tipps zu Spanien habe ich hier nun noch drei beliebte Reiseführer für dich.
Beliebte Reiseführer für deinen Urlaub in Spanien
- Ham, Anthony (Autor)
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a) Spanien
- Interessierst du dich für das Überwintern in Spanien? Auch dafür habe ich viele Tipps parat.
- Meinen ersten Halt in Spanien habe ich am Ebro Delta eingelegt. Dabei handelt es sich um das derzeit größte Reisanbaugebiet des Landes. Aber auch schöne Strände und die Möglichkeit, Flamingos zu beobachten zeichnen das Feuchtgebiet aus.
b) anderen Ländern mit Hund
- Urlaub in Norwegen mit Hund. Auch hier erfährst du wieder alles, was dich in diesem Land mit deinem Vierbeiner erwartet.
Hast du weitere Tipps, Ergänzungen oder Erfahrungen für einen Urlaub in Spanien mit Hund? Dann schreibe mir gerne in die Kommentare. Ich freue mich, von dir zu lesen!
Hi Sina,
danke für deinen sehr informativen Beitrag. Wir wollen nächstes Jahr im Mai ca. 2 Wochen lang einen Teil vom Jacobsweg gehen. Wir würden den sehr gerne mit unserem Hund gehen (Cockerpoo), aber es scheint ja tatsächlich problematisch zu sein mit Unterkünften. Über das Restaurant-Problem hab ich ehrlich gesagt noch gar nicht richtig nachgedacht, aber dass macht es ja noch komplizierter, weil wir ja keine Küche dabei haben 🙂 Naja, ein bisschen Zeit haben wir noch, uns das zu überlegen und es gibt ja auch genügend Leute, die ihren Hund dabei hatten.
Viele Grüße aus Hannover
Bene
Hallo Bene,
ich hatte das tatsächlich auch mal überlegt, mit meinen Hunden den Jacobsweg zu gehen und habe mich daher etwas informiert. Da wurde schon häufig berichtet, dass die Leute mit ihrem Hund nach einer Etappe vor Ort keine Unterkunft gefunden haben und sie dann erst mit dem Taxi woanders hinfahren mussten und am nächsten Morgen wieder zurück. Und auch beim Taxi nicht immer der Erste sie mit Hund mitgenommen hat. Auch soll wohl die Rückfahrt mit Hund zum Ausgangsort mit der Bahn nicht so einfach sein. Das war mir dann ehrlich gesagt alles zu kompliziert und ich habe mich deshalb dagegen entschieden.
Wenn ihr das Projekt in Angriff nehmen solltet, berichte gerne, wie es so war.
Liebe Grüße,
Sina
Eigentlich stellt man sich das Reisen mit einem Hund doch so einfach vor. Da aber in Spanien und in vielen anderen Ländern der Welt leider das Problem mit den Strassenhunden besteht, gibt es solche Regeln. Eben sicher auch, weil es eher als Nutzvieh angesehen wird und nicht wie bei uns als Haustier.
Das sollte sich schnell mal ändern, dann werden die Gesetze sicher auch wieder gelockert.
Danke dir auf jeden Fall für die Tipps und Hinweise. Das ist sehr interessant für uns zukünftig.
Liebe Grüsse
Lisa
Hallo Sina, danke für deinen Beitrag. Vielleicht kannst du noch ergänzen, dass im Herbst/Winter Jagdsaison ist und recht viel geschossen wird. Das ist für meine knallängstliche Hündin gerade echt ein Problem. Liebe Grüße Imke
Liebe Imke,
danke für deine Ergänzung! Ich persönlich habe das im Dezember letzten Jahres nicht als auffallend viel empfunden, aber das kann natürlich jetzt im November anders aussehen oder ich kann einfach nur Glück gehabt haben. Ich musste allerdings auch ein Mal einen offiziellen Wohnmobilstellplatz wieder verlassen, da im Ort nebenan Mitte Dezember schon so viel geböllert wurde, dass meine Hündin auch nur noch zitternd im Camper saß.
Liebe Grüße und noch eine schöne Zeit in Spanien,
Sina
Liebe Sina und alle,
wir wollen im Frühjahr mit VW Bus und Hund für 6-8 Wochen auf die iberische Halbinsel. Üblicherweise wandern wir viel. In den französischen Pyrenäen sind wir schon einmal komplett gescheitert, weil man mit und nicht zugelassen war, egal, ob Leine oder auch nicht.
Hast Du, oder andere, Erfahrungen in Spanien/Portugal gesammelt?
Neugierige Grüße, Barbara
Liebe Barbara,
ich wandere normalerweise auch viel. In Spanien hatte ich aber zugegebenermaßen Schwierigkeiten, schöne Wanderrouten zu finden. Dort, wo ich dann unterwegs war, habe ich keine Hundeverbotsschilder gesehen.
Liebe Grüße,
Sina
ok, das klingt leider nicht so ermutigend. Trotzdem werden wir unseren Versuch starten. Ich kann ja dann später mal von unseren Erfahrungen berichten. Frankreich haben wir übrigens mit unserer Mittelschnauzerhündin bis auf die Pyrenäen als sehr hundefreundlich und hundegeeignet erlebt. Wir waren allerdings deutlich außerhalb der Hauptsaison unterwegs, am 1. Juni waren wir wieder zu Hause.
Viele Grüße, Barbara
Vielleicht habe ich auch „falsch“ gesucht. Wo es mir wirklich gut gefallen hat, ist die Wüste Tabernas. Das war eine imposante und abenteuerliche Runde. Berichtet gerne von euren Erlebnissen. Wer weiß, vielleicht verschlägt es mich in den nächsten Jahren ja auch noch mal hin – Sonne im Winter ist einfach so herrlich und gleicht dann doch vieles (für meinen Geschmack) Negative aus.
Habt eine schöne Zeit!
Viele Grüße,
Sina
Hallo,
tatsächlich haben wir für das kommende Jahr auch eine Reise nach Spanien mit dem Auto geplant.
Dachte, dass wir soweit alle Infos zusammen haben, bin daher froh auf deinen Blog gestoßen zu sein.
Wir hätten es unserem Vierbeiner auf der Rückbank gemütlich gemacht und es ihm dort gut ergehen lassen.
Mir war nicht bewusst, Hunde während der Fahrt im Auto in einer Box oder einem abgetrennten Bereich unterbringen zu müssen.
Anscheinend müssen wir unseren lieben doch anschnallen.
LG Lisa
Liebe Lisa,
ja, ich habe das auch erst nach einigen Recherchen gefunden.
Wo soll es denn für euch hingehen? Ich wünsche euch jedenfalls jetzt schon mal eine wunderschöne Zeit mit eurem Vierbeiner!
Liebe Grüße,
Sina
Hallo Sina
wie bist du denn durch Spanien gereist?
Waren deine Hunde in Boxen?
Wir wollten dies Jahr eigentlich auch nach Spanien mit dem Wohnmobil, nur haben wir drei Hunde und ich habe keine Ahnung wie ich drei Boxen im Wohnmobil befestigen soll.
Sonst sind die Hunde imm angeschnallt im Womo
Gruß Olli
Hallo Oliver,
ich habe das, dass die Hunde in Boxen sein müssen zugegebenermaßen erst bei der Recherche für diesen Artikel gefunden. Also ich mich vor meiner Reise informiert hatte, ist mir das nicht über den Weg gelaufen. Daher waren meine Hunde auch nicht in Boxen. Ich bin nicht kontrolliert worden.
Liebe Grüße,
Sina